Selbstgebackenes

Selbstgebackenes Brot

Kommentare

8 Antworten zu „Selbstgebackenes“

  1. Avatar von Das Backwunder

    Und wo ist das Rezept?

  2. Avatar von Fellow Passenger

    1/2 Tüte Weizenvollkornmehl
    1/2 Tüte Weizenmehl Typ 1050
    1 Klötzchen Hefe
    1 gehäufter Esslöffel Salz

    Alles zu einem Teig kneten, gehen lassen, in Form bringen, einschneiden und nochmal gehen lassen. Die wesentliche Erkenntnis war, den Laib bei maximaler Hitze (der hiesige Umluftofen schafft ganze 220° C) in den Ofen zu stecken und die Temperatur nach einer Viertelstunde auf 180° C zu reduzieren. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde sieht das Ergebnis so aus wie auf dem Foto.

    Geschmacklich ist das nicht wirklich aufregend. Aber es hat eine schöne dünne knusprige Kruste und eine sehr weiche Krume.

    Sämtliche Sauerteigexperimente sind bislang gescheitert. Ich starte aber gerade eine neue Versuchsreihe mit dem Ziel, ein Weißbrot mit großen Blasen herzustellen.

  3. Avatar von zaf

    Also so ein Sauerteig ist gar nicht schwierig, Herr Fellow Passenger. Entweder Sie ziehen sich da selbst ein paar Bakterien und Pilze heran oder Sie versuchen’s mal mit der Schnellvariante mit Buttermilch und Hefe.
    Vielleicht liegt’s auch am Umluftherd? Ich habe ja einen ganz normalen E-Herd mit Ober- und Unterhitze, da gelingt eigentlich alles an Backwerk, wenn man nicht gerade wieder gebannt am PC hockt und vergisst, daß man was im Ofen hat…
    50 % Vollkornmehl sind ja schon recht viel, da sollten Sie vielleicht schon darauf achten, daß der Teig im sauren Milieu geht.
    Hier mal was interessantes über diverse Inhaltsstoffe:
    http://www.das-eule.de/eulenspiegel0404_vollwertkost.html

  4. Avatar von Ole

    Selbst backen, das wollte ich schon lange mal wieder. Danke fürs Lustmachen.

  5. Avatar von Fellow Passenger

    Mir scheint, die Pilze und Bakterien wollten bei meinen letzten Versuchen nicht so recht aktiv werden. Das ganze roch auch eher nach Aceton, als nach Sauerteig.

  6. Avatar von zaf

    Propanon ist ja dann doch eher ein Off-Flavour bei der Sauerteigherstellung…vielleicht liegt das am Föhn da unten bei Ihnen. Oder die Mikroorganismen bei Ihnen in der Wohnung sind alle Mimosen und verweichlicht oder alle nur parasitär und arbeitsscheu. Fragen Sie mal Politiker wie die Frau Stewens, Herrn Clement, Herrn Söder oder Herrn Brandner, die wissen Bescheid im Umgang mit angeblichen Parasiten und so, zumindest faseln die ständig davon. Aber vielleicht haben die einfach zu oft Sauerteigbrote mit Aceton gegessen?
    Zur Not gibt es auch vorgefertigte Sauerteige. Den könnten Sie als Ausgangsmaterial nehmen und davon dann immer ein wenig zurückbehalten.

  7. Avatar von kvk

    das sieht ja fein aus, mister jolly good.

    mit meinem selbstgemachten quark und ihrem brot sind wir ja ein prima team!

  8. Avatar von Fellow Passenger

    Fertigfraß gibt es wahrlich genug, Herr Zaf. Glücklicherweise klappte mein nächster Versuch auch so. Zwar bekam ich keine dunkle Kruste zustande, aber geschmacklich fand ich das Ergebnis durchaus befriedigend. Wie man große Blasen im Teig hervorruft, habe ich zwar noch nicht herausgefunden, aber ich bin nicht länger entmutigt. Allerdings befürchte ich bereits an die Grenzen meines Ofens zu stoßen. Der ist Gasbetrieben, kann nur Heißluft und kommt ausweislich eines Thermometers nie über 220 Grad Celsius,

    Für Ihren Quark bringe ich Ihnen gerne eine Scheibe Brot zur Probe vorbei, Herr Kubelick.

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