Deutschland firmiert um

staatsrat VIII
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Auf Antrag der Sozialistischendemokratischen Einheits Partei Deutschlands (SPD) soll Deutschland künftig „Demokratische Volksrepublik Deutschland“ heißen. Damit soll an die glorreiche Vergangenheit der Nation angenküpft werden. Gleichzeitig soll aber auch dem Ende der überkommenen Gewaltenteilung Rechnung getragen werden, die effiziente Regierung behindert.

Zwar ist die SPD-Führung nicht gerade begeistert, daß die CDU vor ihnen auf die Idee gekommen ist, daß Netz zu zensieren, aber da sie mit einer künftigen Regierungsbeteiligung ohnehin nicht mehr rechnen kann, möchte die SPD vor ihrer Auflösung wenigstens ein Zeichen setzen.

Kommentare

3 Antworten zu „Deutschland firmiert um“

  1. Avatar von ZAF

    Wird es auch eine Zwangsvereinigung der Parteien zur Neoliberalen Einheitspartei Deutschlands (NED) geben, Herr Fellow Passenger?

  2. Avatar von Fellow Passenger

    Neoliberalismus verkauft sich derzeit nicht gut genug, verehrter Herr Zaf. Daher geht der Trend im Augenblick mehr zur Einheitlichen Einerleipartei Deutschlands (EED).

  3. Avatar von ZAF

    So der Knüller war der Sozialismus zu SED-Gründungszeiten aber auch schon nicht mehr, Herr Fellow Passenger. So gesehen, kann es ruhig bei NED bleiben.

    EED klingt mir doch ein wenig unentschlossen, beliebig. Wie wäre es mit VED (Vereinigte Einheitspartei Deutschlands)? Da finden sich dann vielleicht auch die Beitrittsgebietsbewohner wieder beim Anklang an VEB.

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