Der Koordinierungsrat der Muslime (KRM) will laut Spiegel 16/2007 auf der Islamkonferenz „einen verbindlichen Fahrplan festlegen“, wie „möglichst schnell eine rechtliche Gleichstellung des Islam“ mit anderen Religionen in Deutschland erreicht werden könnte.
Verständlich. The Fellow Passenger, das führende Fachblatt für Religionsfreiheit, hat deshalb folgende erste Schritte erarbeitet:
- Aus öffentlichen Räumen, wie Schulen und Gerichtssälen werden die Kruzifixe entfernt. Urteile sollen ja nicht in Gottes Namen, sondern im Namen des Volkes ergehen.
- Religionsunterricht in Schulen entfällt künftig zugunsten gemeinsamer Ethik-Stunden. Glaube ist schließlich Privatsache.
- Die christlichen Kirchen müssen sich künftig selbst um das Inkasso ihrer Mitgliedsbeiträge bemühen. Die Kirchensteuer wird ersatzlos gestrichen. Deutschland ist kein Gottes- sondern ein Rechtsstaat.
- Das Grundgesetz ist in Zukunft auch für Religionsgemeinschaften verbindlich. Die Pflicht zur Monogamie entfällt, weil sie mit dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ohnehin noch nie zu vereinbaren war.
- Politische Parteien, die gezielt eine einzelne Religion fördern, werden nicht mehr zu Wahlen zugelassen.
Mit fester Entschlossenheit und etwas Glück, wird sich dieser Ansatz in wenigen hundert Jahren umsetzen lassen. Vielleicht sogar in Bayern.
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