Über die erstaunlichen Gewohnheiten amerikanischer Frauen beim Duschen im Film haben wir bereits berichtet. Bei österreichischen Filmfrauen wurde nun eine neue Eigenart entdeckt. Sie pflegen zumindest in ihren italienischen Ferienhäusern den Fön im Wohnzimmer aufzubewahren und in der Küche zu gebrauchen. Zumindest in dem Fall, wenn sie ein Mobiltelefon trocknen möchten, das ein ungebetener Gast zuvor im Spühlwasser versenkt hat.
Man mag der Dame nachsehen, daß sie sich nicht klar macht, daß sie das dringende Telefonat einfacher mit dem Telefon des Nachbarn führen könnte. Sie ist an diesem Punkt der Geschichte heillos überfordert, weil der ungebetene Gast und sein Begleiter ihrer Familie übel mitgespielt haben. Mit einem Golfschläger haben Sie den Hund erschlagen und das Bein des Gatten gebrochen. Zudem liegt im Wohnzimmer die blutüberströmte Leiche des mit einer Schrotflinte erschossenen Sohnes.
Die Entscheidung, den Fön im Wohnzimmer aufzubewahren ist aber offensichtlich schon vor dem Beginn der grausigen Entwicklungen getroffen worden und darf daher als gewohnheitsmäßig gelten. Da es sich um eine gut situierte Familie handelt ist allerdings nicht auszuschließen, daß es sich um einen Dritt- oder sogar Viertfön handelt. Weder die österreichische Behausung, noch das Badezimmer des Ferienhauses werden im Film gezeigt.
Es geht aus der Handlung aber klar hervor, daß die Fönmethode nur unzureichend geeignet ist, die Funktionstüchtigkeit eines transportablen Fernmeldeapparats wieder herzustellen. Wer sich in Lebensgefahr befindet, versucht besser etwas anderes. Lassen Sie ihren Fön also ruhig im Badezimmer.
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