Es ist mir ein Greuel, wenn mir jemand wild mit etwas vor der Nase herumfuchtelt, um meine Aufmerksamkeit zu erregen, während ich mit etwas anderem befasst bin. Aus diesem Grund wurden mir Televisionsapparate bereits seit langem unerträglich.
Auch im Internetz ist es so, daß ständig blinkende und piepende Dreingaben zu verhindern suchen, daß ich mich in Ruhe mit den gewünschten Texten beschäftige. Gerade so, als wäre eine Internetseite nur dafür gut, sie möglichst schnell zugunsten einer anderen zu verlassen. Die Werbung mag ich den Werbetreibenden keineswegs verüblen. Wenn sie als sinnverwandter freundlicher Hinweis auftaucht, bin ich gerne bereit, ein durch sie beworbenes Angebot zu prüfen.
Alles was mir bar jeder Verhältnismäßigkeit gewaltsam durch Rucken, Zucken oder Blinken in mein Sichtfeld gehämmert wird, füttere ich hingegen ohne weitere Untersuchung in den browsereigenden Adblock-Filter.
Nach einer Möglichkeit sich blödsinniges Gezappel zu ersparen fragte auch Herr Sixtus und erhielt einen Tipp von MissM@rple, auf den ich hier gerne hinweisen möchte.
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