Uns wurden erschütternde Bilder einer neuerlichen Totenschändung zugespielt. Ein deutscher Zivilist hat mitten in München am hellichten Tag einen Totenschädel auf einen Regenschirm aufgespießt, ihm eine kubanische Zigarre zwischen die Zähne gesteckt und auch noch einen australischen Hut aufgesetzt. Besonders makaber: Damit der Schädel aufrecht sitzt hat der Täter die Regenschirmspitze durch ein Gummiband mit dem Knochen hinter der Hirnanhangdrüse verbunden (im Bild nicht zu sehen).
Obwohl sich der ungeheuerliche Vorgang eindeutig in der Amtszeit des Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung ereignete, sieht er sich wiederum nicht in der Verantwortung. Für Zivilisten sei er nun mal nicht zuständig.
Anschläge von aufgebrachten Toten auf Zivilisten sein aber nicht zu befürchten, heißt es aus Expertenkreisen.
Ein ungeheuerer Vorgang. Ich brotestiere auf das Heftigste. Die Störtebecker Flagge weht auf Halbmast.
Ein ungeheuerlicher Vorgang, in der Tat, meine Herren! Zeichnen sich schon irgendwelche Köpfe ab, die rollen werden?
Ich bin entsetzt und erschüttert, meine Herren.
Wird man die Täter zur Verantwortung ziehen?
Ich hätte fast auf das skalpierte Antlitz von Gunter von Hagens tippen mögen. Aber der treibt ja allem Anschein nach weiter unplastiniert mit Haut und Haaren sein Unwesen. Ob er Zigarre raucht, wüsste ich zudem nicht näher, und dem Hut fehlte dann die Kamera. Anyway…
Eine Ungeheuerlichkeit! Wenn Herr Jung nicht zuständig ist, dann halt der Bundesinnenminister; wie hies der nochmal gleich? Man hört in Kuba und Australien käme es schon zu vereinzelten Protesten….
Das ist doch Drafi Deutscher!
In der Tat sehr skandalös!