Das Klima auf der Erde wird sich drastisch verändern. Das ist auch nicht mehr zu ändern. So sagen es die Wissenschaftler. Die Geschichtsbücher sagen auch etwas dazu: Völkerwanderung.
Das ist nichts was die Menschheit vernichtet. Es werden nur einige Milliarden Menschen aus besonders schwer betroffenen Gebieten versuchen, in weniger lebensfeindliche Gefilde umzusiedeln. Weil letztere bereits zum Teil dicht besiedelt sind wird das zu Konflikten führen. Es wäre denkbar, daß beispielsweise einige hundert Millionen Menschen aus Afrika nicht auf die ordnungsgemäße Bearbeitung ihrer Asylanträge warten möchten, zumal unklar ist, ob schlechtes Wetter überhaupt einen hinreichenden Asylgrund darstellt.
Auch darf man wohl damit rechnen, daß Küstengebiete generell unbewohnbar werden und eine Wanderung ins Landesinnere bevorsteht. Da könnte das Recht auf Freizügigkeit innerhalb Europas durchaus auf eine harte Probe gestellt werden.
Glücklicherweise bereitet sich die deutsche Regierung mit gewohntem Sachverstand und der bewährten Weitsicht auf die bevorstehenden Veränderungen vor. Neben dem angestrebten Glühbirnenverbot ist ja nun die völlig neue Idee einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen aufgekommen. Mehr noch sollen sogar schon in 43 Jahren, also nur 37 Jahre nach Eintritt der Klima-Katastrophe die Industrienationen ihre CO2-Emissionen um 60 bis 80 Prozent reduzieren. Bislang haben die USA und China zwar noch nicht signalisiert der EU beitreten zu wollen, aber vielleicht erfüllen sie deren vorgeschlagene Auflagen ja trotzdem.
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