Amerikanische Französische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Insektengift auch dann giftig ist, wenn es durch Genmanipulation in Mais eingebaut wird. In Laborversuchen erlitten mit diesem Mais gefütterte Ratten Leber- und Nierenschäden.
Sicher ist es gar kein Problem, daß Monsanto seinen giftigen Mais MON836 fröhlich in die Welt verkauft. Schließlich ist der ja nur als Tierfutter gedacht. Bis eine Studie entdeckt, daß Schnitzel zu Niereninsuffizienz und Leberzirrhose führt wird es ja sicher noch fünf Jahre dauern. Weitere fünf Jahre braucht es dann, um einen Zusammenhang zum Tierfutter herzustellen. Monsanto wird das wohl nicht weiter stören, denn bis dahin sind die Patente für MON836 sicher längst abgelaufen.
Monsanto hat übrigens schon in einer frühen Phase des Kriegs der USA gegen Irak durchsetzen können, daß dort die Bauern ausschließlich Saatgut mit US-Patenten sähen dürfen. Samen aus der letzten Ernte zu verwenden wird als Verletzung des Patentrechts betrachtet (vgl. Artikel von Brigitte Zarzer auf Telepolis).
Wenn künftig Obst und Gemüse für Menschen auch von Monsanto entwickelt werden, braucht man es vor dem Essen wenigstens nicht mehr zu waschen, denn das Gift ist ein genetisch bedingter Teil davon. Das spart sicher eine Menge Wasser und die Rentenkassen werden auch entlastet.
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