Herr Gugel sagt, das Fachmagazin für Halbwissen The Fellow Passenger könne seiner Leser Computer beschädigen. Herr Gugel hat sich nämlich mit Herrn StopBadware unterhalten und gemeinsam wollen sie die digitale Welt verbessern. Ihre Idee: Herr StopBadware bestimmt, welche Internetseiten gut und welche böse sind und Herr Gugel hält Suchende von den schlechten Seiten fern.Herr Gugel hat uns auch einen Leserbrief geschrieben:
Dear site owner or webmaster of fellowpassenger.de,
We recently discovered that some of your pages can cause users to be infected with malicious software. We have begun showing a warning page to users who visit these pages by clicking a search result on Google.com. Below are some example URLs on your site which can cause users to be infected (space inserted to prevent accidental clicking in case your mail client auto-links URLs):
http://www.fellowpassenger .de/
http://www.fellowpassenger .de/index.php
http://www.fellowpassenger .de/?jal_no_js=true&poll_id=5Here is a link to a sample warning page:http://www.google.com … fellowpassenger.de/We strongly encourage you to investigate this immediately to protect your visitors. Although some sites intentionally distribute malicious software, in many cases the webmaster is unaware because:1) the site was compromised2) the site doesn’t monitor for malicious user-contributed content3) the site displays content from an ad network that has a malicious advertiserIf your site was compromised, it’s important to not only remove the malicious (and usually hidden) content from your pages, but to also identify and fix the vulnerability. We suggest contacting your hosting provider if you are unsure of how to proceed. StopBadware also has a resource page for securing compromised sites:stopbadwareOnce you’ve secured your site, you can request that the warning be removed by visitinghttp://www.goog usw.and requesting a review. If your site is no longer harmful to users, we will remove the warning.Sincerely,Google Search Quality Team
Welche schädlichen Neigungen Herr StopBadware in unserem Periodikum eigentlich ausgemacht haben will, verrät er uns allerdings nicht. Zu groß sei die Gefahr, man könne daraus ersehen, wie Herr StopBadware ermittelt, und das sei selbstredend streng geheim.Nur wenn wir gestehen, schädliche Programme verbreitet zu haben und Besserung geloben, dürfen wir einen Antrag an Herrn Gugel stellen, uns erneut zu prüfen:
Ohne gesetztes Häkchen läßt sich das Formular schlichtweg nicht übermitteln. Folglich haben wir es angekreuzt und im weiteren Text widerrufen. Sobald Herr Gugel mal nichts anderes zu tun hat, wird er sich unseren Antrag vielleicht durchlesen, hat er versprochen.Bis dahin verweilen wir im digitalen Guantanamo und lesen Der Prozeß von Franz Kafka.PS.: Sie, Herr Gugel! Wir haben übrigens festgestellt, daß Sie Ihre Frau verprügeln. Für nähere Informationen lesen Sie bitte mehr über Körperverletzung. Weil Sie Ihre Frau verprügeln, können wir Ihnen nicht sagen, wie wir darauf gekommen sind. Sonst würden Sie womöglich Ihre Frau verprügeln, ohne daß wir es merken. Wenn es gar nicht stimmt, daß Sie Ihre Frau verprügeln, schreiben Sie uns bitte, wann Sie damit aufgehört haben, Ihre Frau zu verprügeln. Nur wenn Sie sich uns gegenüber verpflichten Ihre Frau künftig nicht mehr zu verprügeln, können wir damit aufhören, unsere Leser darüber zu informieren, daß Sie, Herr Gugel, Ihre Frau verprügeln. Bitte schreiben Sie uns nicht, da wir Leserbriefe, von jemandem der seine Frau verprügelt grundsätzlich nicht bearbeiten. Hören Sie lieber auf Ihre Frau zu schlagen!
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