Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß die Deutschen Demokratie total out finden und viel lieber endlich (wieder) eine ordentliche Diktatur möchten. Ganz besonders die nicht existierende Unterschicht soll sich offenbar eine starke Leitfigur mit markanter Philtrum-Behaarung wünschen, die sie aus der Orientierungslosigkeit herausführt.
Der „Tagesspiegel“ fabuliert:
und die „Süddeutsche Zeitung“ salbadert:
Auch „Spiegel-Online“ rabuliert:
Es ist bemerkenswert, daß jemand überhaupt solcherlei in Zeitungen hineintexten kann, ohne sich dabei übergeben zu müssen.
Eine neue Studie des „Fachmagazins für Halbwissen“ hat allerdings ergeben, daß die Deutschen in Wirklichkeit darüber nachdenken, wie sie die Demokratie endlich wieder einführen können. Demokratieskepsis und Staatsferne ist, der Studie zufolge, nämlich vor allem in den Parteien zu finden. Das dafür reichlich.
Weiter widerlegt die Studie ebenfalls das angenommene Mißtrauen in die Soziale Marktwirtschaft. Seit sie abgeschafft wurde, fühlt sich eigentlich niemand mehr durch sie bedroht. Allerdings hätte auch zuvor niemand Angst vor ihr gehabt.
Alarmierend hingegen ist, daß breite Teile der Bevölkerung inzwischen darüber nachdenken, ob ein robustes UN-Mandat womöglich auch per Volksentscheid zu erwirken wäre.
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