Der Kunststoffjackenhändler Jack Wolfskin ruiniert das Ansehen seiner Marke, weil er sich durch selbstgebastelte Kirschkernkissen mit Katzenpfotenstickerei bedroht fühlt [1]Ralf Schwartz, „Jack Wolfskin eröffnet den Abmahn-Herbst“, werbeblogger.de, 17.10.09 [2]Mike Schnoor, „Jack Wolfskin, Dawanda und das Recht“, sichelputzer.de, 17.10.09 [3]Konrad Lischka, „Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen-Mustern ab“, spiegel.de, 19.10.09. Wie in Abmahnistan üblich, können die Betroffenen kaum wagen, es auf eine gerichtliche Entscheidung ankommen zu lassen, weil die Kosten im Fall einer Niederlage existenzberaubend wären.
Für besonderen Ekel sorgt in diesem Fall der Handarbeitsverkäufer Dawanda, der für den Verkauf der Bastelarbeiten Provisionen einstreicht, das geschäftliche Risiko aber lieber auf seine Mitglieder abwälzt [4]Verwunderte Reaktionen von Mitgliedern im Forum von Dawanda, statt für sie einzustehen.
Eine Katze ist kein Hund. Nur kann man sich dessen heute längst nicht mehr sicher sein. Es sei denn, man verfügt über die Mittel es zu beweisen.
↑1 | Ralf Schwartz, „Jack Wolfskin eröffnet den Abmahn-Herbst“, werbeblogger.de, 17.10.09 |
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↑2 | Mike Schnoor, „Jack Wolfskin, Dawanda und das Recht“, sichelputzer.de, 17.10.09 |
↑3 | Konrad Lischka, „Jack Wolfskin mahnt Bastler wegen Tatzen-Mustern ab“, spiegel.de, 19.10.09 |
↑4 | Verwunderte Reaktionen von Mitgliedern im Forum von Dawanda |
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