Neuer Trendsport: Bei Staatsbesuchen auf sich selbst schießen

Vor kaum zwei Wochen hat sich ein Polizist im brandenburgschen Meseberg, der den US-Präsidenten George W. Bush zu bewachen hatte, derart geärgert, daß er sich selbst „versehentlich“ in den Unterarm schoß.

Den Besuch des französischen Staatspräsidenten Sarkozy in Israel, nahm ein Grenzschützer zum Anlaß, sich — wiederum „versehentlich“ — mit seinem Sturmgewehr zu erschießen.

Leichen pflastern ihren Weg.

[gefunden bei fefe]

Kommentare

2 Antworten zu „Neuer Trendsport: Bei Staatsbesuchen auf sich selbst schießen“

  1. Avatar von kvk

    werter herr jolly good,

    kennt ihr den zustand des seelensschmerzes? wenn das herz verlernt zu begreifen? wenn die lage so unerträglich ist, dass der einzige ausweg ist, beispielsweise, sich auf die lippe zu beisen, hände zu fäusten zu machen, sich die haare zu raufen, mit dem kopf gegen die wand schlagen?
    dies sind alles versuche, die eigentliche schmerz zu übertünchen, lauter zu sein als sie, wie in marakesch.

    vielleicht gab es keine wand in der nähe.

  2. Avatar von Fellow Passenger

    Wo Menschen sind, sind auch Wände, mein lieber Herr Kubelick. Immer.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert