Ein Vergleich zwischen Waffengesetzen in den USA und Deutschland, wie die Presse ihn gerne anstellt, sei nicht statthaft, ja unseriös, weil die Gesetzgebung in den einzelnen US-Bundesstaaten zu unterschiedlich sei, schreibt Marco Kanne in einem höchst erstaunlichen Magazin namens „Eigentümlich Frei“.
Daran schließt Herr Kanne einen total seriösen Vergleich zwischen New Hampshire und Maryland an: In New Hampshire sei das Waffenrecht liberal und man ermorde sich dort selten. In Maryland sei es dagegen gerade umgekehrt.
Die zustimmende Haltung des „Deutschen Durchfalljournalsimus“ zu der hierzulande eingeschränkten Freiheit, mit Schußwaffen zu hantieren, sieht Autor Kanne in mangelnder Bereitschaft der Presse zu unvoreingenommener Meinungsbildung und gründlicher Recherche. Konsequent legt er seine eigene , über jeden Zweifel erhabene, Arbeitsmethode offen:
Wenn es so einfach ist, empfehlen wir, schleunigst 7 Milliarden Schußwaffen an alle Menschen der Welt zu verteilen, damit sie sich endlich nicht mehr gegenseitig umbringen.
Bei dieser Gelegenheit rufen wir Sie auf, für unser Hilfsprogramm One Luger per Child (OLPC) zu spenden. Es dient der Entwicklung preiswerter, leichter Feuerwaffen für Kinder der Dritten Welt, die bislang dazu gezwungen sind sich als Kindersoldaten zu betätigen, um an die dringend benötigten Schußwaffen heranzukommen, die aber oft für Kinderhände viel zu unhandlich konstruiert sind.
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