Blog

  • Millionen aus Nigeria

    Mal wieder Post aus Nigeria. Diesmal bietet die 21-jährige Tochter eines jüngst verstorbenen Königs von Uagadugu, Burkina Faso 10 Prozent ihres ererbten Vermögens, wenn man behilflich ist, die 27 Millionen, Milliarden oder Fantastillionen gute amerikanische Dollar außer Landes zu bringen. Was auch immer „up to USD 27.350 000.000.00 million dollars“ genau heißen soll.

    Das möchte man sich ja nicht entgehen lassen, also habe ich gleich geantwortet und bin schon sehr gespannt, was weiter passiert.

  • Wagen 36

    Tja Hartmut,

    für Dich ist dieser Zug längst abgefahren.

    DB-Schild: Wagen 36

  • Telefax

    Zerstörtes Faxgerät

    Falls Sie ein Faxapparat sind, überlegen Sie sich gut, ob sie Ihre Dienste wirklich verweigern möchten. Man hört ja so manches.

  • Tausendjährige Nudel

    Aus Sicht eines Biologen, ist Essen eine Sache, die ein Lebewesen vor allem davor bewahrt, zu verhungern. Wenn der Biologe aber selbst ein Mensch ist, und andere Biologen gibt es meines Wissens nicht, dann wird er einräumen müssen, daß es unterschiedlich angenehme Möglichkeiten gibt, dem stets drohenden Hungertod zu entrinnen.

    Zwischen einer intravenösen Infusion von Glukose und dem Besuch eines Speiselokals, was im Reiseführer eines französischen Reifenherstellers empfohlen wird, liegen unendlich viele Möglichkeiten. Der Traubenzuckertropf dient hier nur als kulinarischer neutraler Nullpunkt, den beispielsweise eine Dose „Ravioli in Tomatensauce“ eines großen Lebensmittelherstellers jederzeit deutlich zu unterschreiten vermag.

    Gerade mit den Nudeln ist es schwer. Nudel klingt einfach nicht mehr gut. Deswegen muß man schon lange „Pasta“ sagen, wenn man Nudeln meint. Zumindest die, die nicht allein unter dem Aspekt der Herstellungskosten entstanden sind. Diese Entwicklung ist etwas unglücklich, weil eine sorgfältig zubereitete Dampfnudel als wohlschmeckend bezeichnet werden, aber niemals als Pasta gelten darf. Das kommt, weil ihr, ebenso wie der Schupfnudel, kein italienischer Ursprung nachgewiesen werden kann.

    Nur die Italienische Pasta ist eine gute Nudel. Sagen die Italiener. Seit Jahrhunderten gilt der Italiener als oberste Instanz der Nudelgenese. Die Nudelimportiererei Marco Polos wurde schließlich als Legende abgetan. Bestenfalls hätten die Chinesen zufällig kurz nach Erfindung der Pasta auch Nudeln entdeckt. Vermutlich hat Marco Polo sie ja überhaupt erst von Italien nach China gebracht, sich gleichsam als Nudelmissionar betätigt. Sagen die Italiener auch.

    Blöderweise haben kürzlich Archäologen im nordwestchinesischen Lajia ein 4000 Jahre altes Nudelgericht ausgegraben. Die entdeckten Nudeln sollen aus Hirse bestehen. Damit ist klar, daß die Nudel eine Chinesische Erfindung ist. Wie sie schmecken und ob sie al dente serviert wurden, ist dagegen bislang völlig unklar. Die Wissenschaftler haben sie nicht gekostet.

    Dafür habe ich Verständnis. Eine jahrtausende alte Infusionslösung würde sich ja auch niemand gerne in die Blutbahn spritzen lassen. Um so rätselhafter finde ich, daß Menschen sich ohne Not „Serbische Bohnensuppe“ aus der Büchse in den Verdauungstrakt füllen. Es wäre ja auch ziemlich peinlich, würde in ein paar Tausend Jahren ein Archäologe sowas unter einer Schlammschicht finden.

  • Telefonische Persönlichkeitsstörung

    Jugendliche sind einsame Menschen. Das sieht man, wenn man einmal Trambahn fährt und beobachten muß, wie sie unentwegt hecktisch auf den Tasten ihrer Telefone herumdrücken. Zwischendrin verfallen sie in Apathie und blicken hilflos in die Ferne, um sogleich auf ein Piepen, Quaken, Wiehern oder sonstwie bizarres Geräusch wie elektrisiert weiterzutasten. So geht das, bis entweder sie oder ich die gewünschte Haltestelle ereicht haben und aussteigen.

    Dabei sind SM, wie die Abkürzung für Short Messages schon ahnen läßt eine eher qualvolle Art der Kommunikation, der ein durchschnittlich sozialisierter Mensch sich kaum freiwillig hingeben wird. Allein um die Frage, „Ist Dir auch so langweilig wie mir“, mit einem Taschentelefon zu schreiben, muß man 75 mal1 in die fummelig kleinen Tasten greifen, falls man sich nicht vertippt. Dabei besteht der Satz gerade mal aus 36 Zeichen.

    Diesen Satz zu übermitteln kostet per SMS (Short Message Service) etwa so viel wie eine Minute lang zu telefonieren, was mit dem Taschentelefon ja ebenfalls möglich ist. Wenn ich deutlich und ohne Erregung die selbe Frage fernmündlich stelle, dauert das etwa 1,80 Sekunden. Damit blieben noch 58,2 Sekunden, also rund eine Minute, um eine Antwort abzuwarten. Als SM würde eine Antwort vermulich „ja“ lauten, obwohl der Gefragte ja gar keine Möglichkeit hat, um zu ermessen, wie langweilig dem Fragesteller im Vergleich zu ihm tatsächlich ist. In einem Telefonat hätte er vielleicht gesagt, „Ich bin gerade im Zweifel, ob ich lieber Spaghetti Carbonara oder einen Feldsalat mit Speck zum Abendbrot essen möchte. Wenn Dir langweilig ist, komm mich doch heute abend besuchen, dann können wir zusammen essen“, was ungefähr 11,4 Sekunden gedauert hätte. Die übrigen 46,8 Sekunden wären mehr als ausreichend, eine Zu- oder Absage zu formulieren.

    Wenn ich „Short Message Service“ übersetzen sollte, würde ich „Stummel-Mitteilungs-Störung“ unbedingt in die engere Wahl ziehen.

    Es wundert mich, warum diese SM-Kommunikation so beliebt ist. Daß es den Deutschen an Nachwuchs mangelt, ist dagegen leicht zu erklären. Taschentelefone machen nicht nur angeblich unfruchtbar, sondern vereiteln ganz offensichtlich jede Paarungsbestrebung bereits im Kern.

    1 Siemens S65, mit ausgeschaltetem T9

  • Schlamperei und Bürokratie stoppt E-Mails von GMX

    Eine der vielen Versuche die ewig wachsende Flut von unerwünschten Werbe-E-Mails einzudämmen ist die Verwendung sogenannter Blacklists. Die Idee dahinter ist, jene Mailserver die Spam versenden an öffentlich zugänglicher Stelle zu nennen, damit seriöse Betreiber von Maildiensten Nachrichten der dort gelisteten Server ablehnen können. In diesen Schwarzlisten sind nicht nur Versender von Spam aufgeführt, sondern auch Server die fehlerhaft konfiguriert sind und deswegen von Spammern mißbraucht werden können. Man spricht von „offenen Relays“

    Dem größten deutschen Anbieter Kostenloser E-Mail-Postfächer, der GMX AG ist es in den ersten Stunden des 7. Oktober 2005 gelungen auf einer dieser Listen zu landen. Die Liste wird vom amerikanischen Anbieter DSBL geführt, dessen Web-Seiten vom 9. bis 11. Oktober nicht erreichbar waren.

    Fellow Passenger hat die GMX AG um eine Stellungnahme zu folgenden Fragen gebeten:

    1. Weist das Mailsystem von GMX Sicherheitslücken auf, die einen Mißbrauch als SMTP-Relay ermöglichen?
    2. Unterstützt GMX Blacklisting grundsätzlich?
    3. Wie stark wirkt sich der Eintrag bei dsbl.org auf den Betrieb von GMX aus?
    4. Was unternimmt GMX gegen den Eintrag bei dsbl.org?
    5. Für wie seriös hält GMX dsbl.org im Vergleich zu anderen Blacklistern?

    Die rasche aber (zu 80 Prozent) unvollständige Antwort von Kaspar Brandner aus der Support-Abteilung von GMX ist falsch:

    Liebes GMX-Mitglied,

    das von Ihnen beschriebene Problem ist uns bereits bekannt.
    Wir arbeiten bereits mit Hochdruck an einer Lösung.
    Bitte entschuldigen Sie die Schwierigkeiten und haben Sie noch ein wenig Geduld.

    Ein Delisting bei dslb.org haben wir schon am Freitag beantragt,
    allerdings zeigen sich die Kollegen dort nicht sehr kooperativ und haben bisher noch nicht reagiert.
    GMX betreibt weder im Moment noch in der Vergangenheit keine open relay Server.

    Mit freundlichen Grüßen

    Kaspar Brandner
    GMX-Support-Team

    Sicher hat Herr Kaspar eigentlich gemeint, daß GMX keine offenen Relays betreibt. Nur, wenn alles in Ordnung ist, fragt man sich, wie es zu dem Listeneintrag kommen konnte. Die Antwort darauf gibt GMX selbst. Thomas Knauer, Chef der Technikabteilung schreibt in einer E-Mail an DSBL:

    … wie bereits gestern erklärt ist die Sicherheitslücke nur wegen einer massiven Überlastung unserer Mail-Server aufgetreten, die durch den jüngsten Sober-Wurm hervorgerufen wurde. Die riesige Menge an E-Mails die durch unsere Systeme gelaufen sind haben einen DNS Ausfall verursacht.

    Nur in dieser sehr ungewöhnlichen Situation haben unsere SMTP-Server Ihre Relay-Test-Nachrichten weitergeleitet, statt Annahme sämtlicher eingehende Nachrichten zu verzögern, bis der DNS-Dienst wieder verfügbar war.
    [Anm. d. Red. Übersetzt aus dem Englischen]

    Auf der Webseite von DBSL findet sich weitere interessante E-Mails, die zum Beispiel belegen, daß GMX eine E-Mail von DBSL an die Administratoren von GMX einfach verschlampt hat. Ein Umstand der im Zusammenhang mit der außerordentlichen Sturheit von DBSL wohl dazu führt, daß GMX noch mindestens bis Freitag auf der Liste bleiben wird.

    Es ist sicher übertrieben, die Server von GMX als offene Relays zu bezeichnen. Sicher ist allerdings auch, daß bei GMX geschludert wird, nicht nur bei der Antwort auf die Bitte um Stellungnahme.

    [Update:]
    Auf eine neue Bitte um Stellungnahme zu den Fragen

    • Wie stark wirkt sich der Eintrag bei dsbl.org auf den Betrieb von GMX tatsächlich aus? Wie viele Kunden sind betroffen?
    • GMX verwendet selbst Blacklists zu Abwehr von Spam. Kommt dabei DSBL ebenfalls zum Einsatz?
    • Was unternimmt GMX, um sicherzustellen, daß Reklamationen per E-Mail künftig zuverlässig bearbeitet werden, statt sie versehentlich automatisch zu löschen?
    • Wie schützt sich GMX vor weiteren Wurm-Angriffen?

    räumte GMX ein, daß das Problem tatsächlich für einige Sekunden bestanden hat. Die „anderen“ Fragen könne man derzeit jedoch noch nicht beantworten.

  • Boutique

    Das Blühen und Fruchten oder auch Verwelken von Einzelhandelsunternehmen in meiner Nachbarschaft zu beobachten gefällt mir. Zur Zeit stehen viele Geschäftsräume leer. Zum Beispiel das eines Buchmachers, der sein Ladengeschäft um etwa 200 Quadratmeter verkleinert hat.

    Viele Leute verwechseln ja Buchmacher und Buchbinder, wie überhaupt oft Begriffe verwechselt werden. Schuhmacher und Schuster, zum Beispiel. Schuhmacher gibt es fast überhaupt nicht mehr, denn kaum jemand läßt sich Schuhe anfertigen, was dazu führt, daß von einem erworbenen Paar Schuhe immer nur ein Schuh wirklich passt. Das liegt daran, daß praktisch niemand zwei gleich große Füße hat. Ein Schuhfabrikant kann ja voher nicht wissen, ob er den linken oder den rechten Schuh größer machen soll. Wenn Schuhe einzeln verkauft würden, gäbe das sicher ein riesiges Durcheinander, was wiederum die Schuhhändler gar nicht gebrauchen können.

    Schuster dagegen stellen keine Schuhe her, sondern reparieren sie. Weil viele Leute kaputte Schuhe aber einfach wegwerfen und sich neue kaufen, müssen manche Schuster auch Schlüssel nachmachen, Stempel anfertigen oder stumpf gewordene Messer und Scheren schleifen. Viele Schuster wollen aber gar nicht so genannt werden, weil sie nämlich eigentlich eine Schuhmacherlehre genossen haben, bevor sie angefangen haben Schuhe zu reparieren. Wenn ich einen frage, ob er, der er ja kein Schuster, sondern ein Schuhmacher ist, ob er denn auch Schuhe anfertigen würde, sagt er mir, „das könnten Sie sich gar nicht leisten“. Da erschrecke ich dann zuerst ein bißchen, weil ich mich frage, ob der Handwerksbetrieb womöglich online mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verbunden und daher über meine Einkommensverhältnisse informiert ist. Dann beruhige ich mich aber wieder und bleibe einfach dabei, meine Schuhe reparieren zu lassen, und der Schuster bleibt bei seinen Leisten. Das nennt man Deeskalation, glaube ich.

    In dem früheren Wettannahmebüro war für einige Wochen die Sparkasse. Die hat Ihre Filliale am Kurfürstenplatz renovieren lassen und war deswegen vorübergehend umgezogen. Jetzt stehen im Wettbüro nur noch ein überzähliger Geldschrank, ein paar Schalter und einige Schreibtische herum. Der hübsche Briefkasten aus Edelstahl der vor der Tür steht ist nun mit braunem Paketklebeband verschlossen. Der Sparkasse geht es eben besser als den Schuhmachern.

    In einem der zu vermietenden Läden war für kurze Zeit ein Friseur, der aber nun pleite ist. Wenn ein neuer Friseurladen eröffnet, freue ich mich meistens, weil die oft lustige Namen haben, wie „Hairjeh“ oder „Final Cut“. Die habe ich mir jetzt ausgedacht, weil die echten eigentlich doch nicht so gut sind.

    Meistens sind die neuen Geschäfte aber Boutiqen. Es scheint sich in der Maxvorstadt, was übrigens oft mit Schwabing verwechselt wird, eine Boutiquen-Monokultur zu entwickeln. Das finde ich dann zuerst immer etwas enttäuschend und ich denke, „ach, schon wieder eine Boutique“. Aber länger als drei bis sechs Monate bleiben die selten. Danach kommt die nächste, oder wenn man Glück hat, auch etwas völlig anderes. Vielleicht mal eine Reinigung für Putzlappen oder ein Fachgeschäft für buntes Butterbrotpapier.

  • Altglas

    Vor einiger Zeit habe ich aus dem Fenster etwas erstaunliches beobachtet. Ein Altglas-Container wurde ausgeleert. Das ist für sich noch nicht wirklich überraschend, obwohl diese Kunststoffrollen so abstoßend gestaltet sind, daß es so einen Altglas-Container-Ausleer-Angestellten sicher einiges an Überwindung kostet, sich so einem Behälter zu widmen.

    Dieses Triptychon aus beigen Plastikrollen zum Thema braun, grün und weiß soll den altglasentsorgungswilligen Menschen dazu ermuntern, seine Glasabfälle nach Farben zu sortieren. Das Interessante daran, sofern man die Entsorgung leerer Flaschen überhaupt als interessant bezeichnen will, ist daß der Lastwagen in den die Container geleert werden nur zwei Fächer hat. Das was viele fleißige Hände umweltfreundlicher Marmeladenesser und Weintrinker säuberlich in drei Kategorien sortiert hat, wird in einem Rutsch vor seinen Augen wieder durcheinandergemischt.

    Nett ist das nicht. Nochmal sortieren werde ich auch nicht.

  • Better living through Steckernetzteile

    Steckernetzteile

    „Better living through chemistry“, heißt eine Schallplatte der Musikgruppe „Fat Boy Slim“, die zu hören mir schon öfter Vergnügen bereitete. Ich möchte gar nicht abstreiten, daß Chemie mein Leben verbessert. Doch scheinen die Segnungen der Moderne vor allem durch Elektonik geprägt zu sein. Immerhin erfordert der Hörgenuß von Fat Boy Slim ein CD-Abspielgerät, denn tatsächlich besitze ich dieses Album nicht in Form einer Schallplatte, sondern als Compact Disk. Audiophile Hardliner mögen nun einwenden, daß digitale Tonträger Klänge nur unzureichend wiederzugeben imstande sind. Es mögen meine Ohren vielleicht zu wenig geschult sein, um die Vorzüge einer Schallplatte gegenüber einer CD zu erlauschen. Aber der einzig bemerkenswerte Unterschied besteht für mich darin, daß Schallplatten knistern, was zwar erträglich ist, aber auch keinen musikalischen Mehrwert darstellt.

    Ein besonders anschauliches Beispiel für den Triumpf der Elektronik zu Lasten der Chemie ist die Digitalkamerea. Wo früher noch mit Aufnahmen gegeizt wurde für die mit allerlei giftigen Flüssigkeiten in einem Labor herumgepritschelt werden musste, knipst man heute einfach ebenso unbeschwert wie umweltfreundlich darauf los. Statt die Bilder umständlich mit Chemieerzeugnissen in ein Fotoalbum zu kleben, zeigt man sie heute einfach im Internet herum.

    Chemie stinkt ja oft. elektronische Geräte riechen zwar auch nicht schön, aber längst nicht so stark, außer es schmort mal etwas durch. Dann entweicht dem Apparat die ihm innewohnende ganz erbärmlich stinkende Chemie. Es ist aber nicht so, daß funktionierende Elektroartikel nur ein Ausbund der Annehmlichkeit wäre. Die hässliche Seite der oft ja ganz hübsch gestalteten Maschinchen hängt am anderen Ende des Kabels in Form eines Steckernetzteils. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, daß diese Anhängsel schwarz zu sein haben. Vielleicht damit man sie in weißen Steckdosen besser wiederfindet. Bei Computern war es früher so, daß sie unbedingt beige oder grau sein mussten. Ein Steckernetzteil in beige oder grau wäre aber auch nicht besser als ein schwarzes. Wenn die vielen Geräte die ein Mensch so hat für das was da aus der Steckdose herauskommt gar nicht geeignet sind, ist vielleicht die Steckdose selbst nicht mehr zeitgemäß. In eine normale Steckdosenleiste passen ja auch keine zwei Netzteile nebeneinander. Schon deswegen ist das Steckernetzteil zweifellos eine der abscheulichsten Erfindungen der Moderne.