Die Causa Torsten R. ist bislang völlig unbemerkt an mir vorbeigegangen. Ich bin ein Freund skurriler Geschichten. Deswegen habe ich die Beiträge die auf seiner „Abschussliste“ aufgeführt sind gelesen, auf die ich durch Herrn Telegehirn aufmerksam wurde. Die Geschichte von Torsten R. ist ausgesprochen skurril. Torsten R. unternimmt einiges, um Aufmerksamkeit zu erregen. Das beginnt damit, daß er Mann sich auf der von ihm betriebenen Internetadresse www.xxxichsuchedichx.de als Mann für gewisse Stunden präsentiert.
Torsten R. (Abbildung ähnlich)
Der Berichterstattung auf XSBlog2.0beta zufolge, versuchte Torsten R. offenbar mehrfach, erotische Kontakte zu Mädchen zu knüpfen, die im AOL-Chat ein Alter von 13 bis 15 Jahren angaben. Zudem soll er versucht haben, geplatzte Treffen nachträglich zu erpressen, indem er die Chat-Protokolle1 auf seiner Internetseite veröffentlichte und deren Löschung an ein persönliches Treffen knüpfte. Torsten R. hat auf seiner Website eine Gegendarstellung zu diesen Vorwürfen veröffentlicht.
Besonderes Aufsehen erregte Torsten R. allerdings durch die Ankündigung zahlreicher Strafanzeigen gegen verschiedene Blogger, die entweder nicht erfolgten zumindest aber ohne Ergebnis blieben. Zudem hat er eine Zivilklage gegen den Betreiber des Blogs My big mouth angestrengt, die in einem Vergleich endete und droht nun mit vielen weiteren, für die er ankündigt, sich durch die Kanzlei Lenßen & Partner vertreten zu lassen, die ausweislich ihres Web-Auftritts auf Familien-, Erb- und Strafrecht spezialisiert ist. Offenbar erfreut sich die Kanzlei besonderer Bekanntheit durch eine Fersehsendung, die ihren Namen trägt.
1 Die Protokolle liegen uns vor.
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